Lope ist die ers­te Auf­ga­ben­ver­wal­tung, die mit Lean-Prin­zi­pi­en arbei­tet. Sie berück­sich­tigt die Dau­er Dei­ner Auf­ga­ben und wie­viel Zeit Du zur Ver­fü­gung hast. Du erhältst War­nun­gen, wenn es zu viel wird, und Du kannst dann früh­zei­tig Auf­ga­ben oder Ter­mi­ne absa­gen, sie ver­schie­ben oder Dich ent­schei­den, län­ger zu arbei­ten. Damit nichts lie­gen bleibt oder zu spät erle­digt wird. So pas­sen Dei­ne ver­blei­ben­den Auf­ga­ben zur vor­han­de­nen Zeit. Lope prio­ri­siert sie so, wie auch Du es tun wür­dest, und zeigt Dir nur die Wich­tigs­ten an, damit Du nie den Über­blick ver­lierst. Lope hilft Dir, immer das Rich­ti­ge zu tun und zugleich Dei­ne Auf­ga­ben schnel­ler abzu­schlie­ßen als bis­her, weil Du Dein Vor­ge­hen planst, sel­te­ner unter­brichst und ins­ge­samt viel weni­ger Stress hast. Und Du siehst jeder­zeit auf einen Blick, wie viel Du geschafft hast. Das gibt Dir ein tol­les Gefühl. Und Du kannst sagen „es läuft.“
Lope ver­wen­det die Erkennt­nis­se aus dem Lean Manage­ment, dass sich unse­re Zie­le nur mit der Redu­zie­rung unse­rer (Auf­ga­ben-) Bestän­de errei­chen las­sen und dass wir Auf­ga­ben, die unter­schied­lich lang sind, nur mit Zeit­schät­zung steu­ern kön­nen. Und Lope bil­det das Ver­hal­ten von Men­schen nach: Wir ver­zich­ten über­all da auf Prä­zi­si­on, wo Schät­zun­gen und unge­fäh­re Lösun­gen viel schnel­ler gehen und für den Zweck abso­lut aus­rei­chend sind. Genau­so macht das Lope und ver­zich­tet auch des­halb auf alle Funk­tio­nen, die viel­leicht schön, aber nicht not­wen­dig sind.
Der Schlüs­sel ist, sich immer dar­auf zu kon­zen­trie­ren, immer nur so weni­ge Auf­ga­ben wie mög­lich im Bestand zu füh­ren und damit den Über­blick zu behal­ten. Dadurch, dass Du dann fokus­sier­ter arbei­test und Dei­ne Zeit bes­ser nutzt, ver­stärkt sich die­ser Zustand selbst, sobald Du ihn ein­mal erreicht hast.

Dabei hel­fen Dir die­se Kniffe:

  • Ach­te immer dar­auf, dass Du Auf­ga­ben in einem Rutsch und voll­stän­dig erle­digst. Auch wenn Dich das einen Weg mehr kos­tet. Offe­ne Rest­schrit­te sind oft unwich­tig oder unter­ge­ord­net, aber die Auf­ga­be bleibt Dir erhal­ten, bis sie erle­digt ist.
  • Tra­ge Dir Ter­mi­ne, die erst in zwei bis drei Wochen oder noch spä­ter gemacht wer­den müs­sen, lie­ber in den Kalen­der ein. Sobald Dich Dein Kalen­der erin­nert, über­nimm sie in den Auf­ga­ben­be­stand oder erle­di­ge sie direkt.
  • Reser­vie­re Dir für grö­ße­re Auf­ga­ben gleich einen Ter­min in Dei­nem Kalen­der und erle­di­ge sie dann.
  • Gib Dei­ne Unter­auf­ga­ben oder Rück­fra­gen so prä­zi­se wie mög­lich an ande­re, damit Du sicher sein kannst, dass die Ergeb­nis­se zurück­kom­men oder sich der ande­re mel­det, wenn er es nicht recht­zei­tig schafft. Dann brauchst Du kei­ne Mer­ker zum Nach­ha­ken zu führen.
  • Über­nimm in Pro­jek­ten immer nur die aktu­el­le Auf­ga­be bzw. Auf­ga­ben in Dei­nen Bestand und erle­di­ge sie zeit­nah. Danach küm­merst Du Dich um die jeweils nächste.
  • Din­ge, die über­haupt nicht not­wen­dig sind, die Du aber nicht ver­ges­sen willst, gehö­ren nicht in die offe­nen Auf­ga­ben, son­dern in Dei­ne „Memos.“ Schau ab und zu mal nach, ob Du Lust oder Zeit hast, Dich dar­um zu kümmern.
  • Wenn eine Auf­ga­be eini­ge Tage hart­nä­ckig in Dei­nen Top 3 her­um­düm­pelt, ohne dass Du sie erle­digst, prü­fe, ob Du sie über­haupt erle­di­gen willst. Wenn nein, lösche sie. Kei­ne Angst, falls das The­ma doch wich­tig war, kommt die Auf­ga­be ganz von allein zurück.

Ein Auf­ga­ben­be­stand, in dem Du alle Auf­ga­ben immer und mit Leich­tig­keit inner­halb weni­ger Tage erle­digst, hat nicht mehr als fünf bis fünf­zehn Aufgaben.

Dein nor­ma­les Arbeits­pro­fil gibt an, wie­viel Arbeits­zeit Dir täg­lich zur Ver­fü­gung steht. Die­se Infor­ma­ti­on nutzt Lope dazu, Dir in der Auf­ga­ben­über­sicht anzu­zei­gen, wie vie­le Tage Du brau­chen wirst, um alle Dei­ne offe­nen Auf­ga­ben zu erle­di­gen. Damit kannst Du bei jeder neu­en Auf­ga­be sofort sagen, bis wann Du sie erle­digt haben wirst. In den Ein­stel­lun­gen kannst Du hin­ter­le­gen, ab wie­viel Tagen Reich­wei­te Du vor einem zu hohen Bestand gewarnt wer­den willst. Sie wird dann farb­lich in gelb oder rot angezeigt).
In Dei­nem Kalen­der ste­hen Dei­ne Ter­mi­ne. In der Zeit, in der Du in Ter­mi­nen bist, kannst Du nicht an Dei­nen Auf­ga­ben arbei­ten. Um Dei­ne freie Zeit für Dei­ne Auf­ga­ben zu ermit­teln, addiert Lope die Sum­me Dei­ner Ter­mi­ne und zieht sie von Dei­ner Arbeits­zeit ab. Damit uns kein Ter­min durch die Lap­pen geht, schaut Lope in den gerä­te­ei­ge­nen Kalen­der Dei­nes Smart­pho­nes. Du fin­dest ihn bei den vor­in­stal­lier­ten Apps. Idea­ler­wei­se ver­bin­dest ihn mit allen Ein­zel­ka­len­dern, die Du nutzt.
Damit das Ergeb­nis rich­tig ist, musst Du eini­ge Din­ge beach­ten: Du soll­test auch Fahr­zei­ten und Mahl­zei­ten im Kalen­der ein­tra­gen oder dafür einen pau­scha­len Zeit­wert in den Ein­stel­lun­gen ein­ge­ben, wenn die­se immer ähn­lich lang sind. Und Kalen­der­ein­trä­ge, die ledig­lich Blo­cker für Dei­ne Auf­ga­ben­be­ar­bei­tung sind, soll­ten ein Wort im Titel haben, an dem Lope erkennt, dass sie nicht abge­zo­gen wer­den müs­sen, z.B. „Lope“ oder „Blo­cker“. Die­ses Wort hin­ter­legst Du dann in den Einstellungen.
Ganz­ta­ges­ter­mi­ne betrach­tet Lope nicht als ech­te Ter­mi­ne, son­dern als Erin­ne­run­gen. Aus­ge­nom­men sind Ganz­ta­ges­ter­mi­ne, die ein oder meh­re­re Schlüs­sel­wor­te im Titel haben, wel­che Du eben­falls in den Ein­stel­lun­gen ver­ge­ben kannst, wie z.B. „Urlaub“, „Fei­er­tag“ oder „frei“. Sol­che Tage zählt Lope nicht als Arbeits­tag. Den­sel­ben Effekt kannst Du erzie­len, indem Du an einem Tag einen Ter­min ein­trägst, der die gesam­te Arbeits­zeit des Tages abdeckt.
Damit Du Dein Pro­fil nicht andau­ernd ändern musst, was unnö­tig viel Auf­wand bedeu­ten wür­de, nimmst Du ein­fach Dein maxi­ma­les Arbeits­pro­fil. Und trägst Dir dann in Dei­nem Kalen­der Ter­mi­ne ein, um Dei­ne freie Zeit für die Bear­bei­tung der Auf­ga­ben gezielt zu redu­zie­ren. Die­se Ter­mi­ne kannst Du jeden Tag oder jede Woche zu ande­ren Zei­ten ein­tra­gen. Dafür kannst Du übri­gens auch einen neu­en Kalen­der ver­wen­den, den kei­ner ein­se­hen kann und den Du ein­fach eben­falls mit dem gerä­te­ei­ge­nen Kalen­der verbindest.
Damit Du über­haupt so rich­tig Auf­ga­ben erle­di­gen kannst, ach­te dar­auf, dass Du nicht zu vie­le Ter­mi­ne im Kalen­der hast. Des­halb zeigt Dir Lope in der Kopf­zei­le an, wie sich Dein Tag auf­teilt in Ter­mi­ne und in Zeit, in der Du Auf­ga­ben erle­di­gen kannst. In den Ein­stel­lun­gen kannst Du fest­le­gen, ab wie­viel Stun­den Du farb­lich davor gewarnt wirst, dass zu vie­le Ter­mi­ne auf Dich war­ten. Die Gesamt­zeit Dei­ner Ter­mi­ne wird in die­sen Fäl­len gelb oder rot angezeigt.
Auf­ga­ben­ver­wal­tun­gen und Kalen­der die­nen dazu, dass wir Auf­ga­ben nicht ver­ges­sen. Der Unter­schied? Auf­ga­ben im Kalen­der wol­len wir an einem bestimm­ten Tag und zu bestimm­ter Zeit machen. Auf­ga­ben in der Auf­ga­ben­ver­wal­tung machen wir dann, wenn sie dran sind oder sobald wir Zeit dafür haben. Da haben wir also ein­fach nur mehr Fle­xi­bi­li­tät. Du musst Dich immer für eine Kate­go­rie von bei­den ent­schei­den und dar­auf ach­ten, dass Du eine Auf­ga­be nicht dop­pelt erfasst. Und Auf­ga­ben, die nur an einem bestimm­ten Tag erle­digt wer­den kön­nen, sind im Kalen­der bes­ser aufgehoben.
The­men, die Du ein­fach nicht ver­ges­sen willst oder die erst weit in der Zukunft erle­digt wer­den kön­nen, kannst Du ent­we­der als Kalen­der­ein­trag im der Zukunft erfas­sen oder auf der Sei­te Memo im Lope ein­tra­gen. So ver­gisst Du nichts und stellst zugleich sicher, dass Dein ech­ter Auf­ga­ben­vor­rat so nied­rig wie mög­lich ist.
Wenn sich die Wich­tig­keit einer Auf­ga­be ver­än­dert, kannst Du sie kom­for­ta­bel zwi­schen „Auf­ga­ben“ und „Memo“ ver­schie­ben. Dafür musst Du ein Memo nach rechts wischen und das Feld „Auf­ga­be“ mit dem Pfeil nach unten drü­cken. Eine Auf­ga­be wischt Du eben­falls nach rechts und klickst dann das Feld „Memo“ mit dem Pfeil nach unten.
Zeit­schät­zung ist in unse­rem Pri­vat-Leben etwas ganz Nor­ma­les. Wenn wir um 19 Uhr essen wol­len, wis­sen wir, dass wir 30 Minu­ten frü­her mit dem Kochen begin­nen müs­sen, damit die Spa­ghet­ti recht­zei­tig fer­tig sind. Beim Sonn­tags­bra­ten fan­gen wir bes­ser zwei Stun­den frü­her an. Wir über­le­gen uns auch, wann wir los­fah­ren müs­sen, um die Kin­der recht­zei­tig vom Bus abzu­ho­len oder am Urlaubs­ort anzu­kom­men. Zeit­schät­zung hilft uns nicht nur dabei, recht­zei­tig anzu­fan­gen, um pünkt­lich fer­tig zu wer­den, son­dern auch dabei, recht­zei­tig vor dem nächs­ten Ter­min fer­tig zu wer­den, damit wir die Bear­bei­tung nicht unnö­tig unter­bre­chen müs­sen. Und dabei, alle Auf­ga­ben zu addie­ren, um unse­re Gesamt­aus­las­tung und die Reich­wei­te unse­rer aktu­el­len Auf­ga­ben zu ken­nen. Und ganz all­ge­mein dabei, unser Vor­ge­hen zu pla­nen. Denn wir gehen unse­re Auf­ga­be ganz unter­schied­lich an, je nach­dem wie­viel Zeit wir zur Ver­fü­gung haben. Zeit­schät­zung ist also etwas ganz Natür­li­ches und Wich­ti­ges. Lope macht Dir vier ver­schie­de­ne Vor­schlä­ge, aus denen Du wäh­len kannst. Das ist kom­for­ta­bel und Du wirst mer­ken, dass das völ­lig aus­rei­chend ist.
Nor­ma­le beruf­li­che Auf­ga­ben dau­ern etwa 7 bis 10 Minu­ten. Noch kür­ze­re Auf­ga­ben erle­di­gen wir bes­ser direkt, ohne sie über­haupt in Lope zu erfas­sen. Für län­ge­re Auf­ga­ben kannst Du im Lope 30, 60 oder 120 Minu­ten wäh­len. Noch län­ge­re Auf­ga­ben kannst Du nicht erfas­sen, weil sie dann für Dich nicht recht fass­bar sind und du sie ein Stück weit vor dir her­schie­ben wirst, bis Du aus­rei­chend Zeit am Stück hast, um sie zu erle­di­gen, oder bis Du Dir über­legt hast, wie Du sie kon­kret ange­hen willst. Lope hilft Dir mit Dei­nen län­ge­ren Auf­ga­ben, indem Du Dich gleich am Anfang dafür ent­schei­dest musst, die Auf­ga­be mit aus­rei­chen­der Zeit im Kalen­der ein­zu­tra­gen oder sie wei­ter zu zer­le­gen und nur den ers­ten Schritt als Auf­ga­be im Lope zu erfas­sen. Hast Du ihn erle­digt, stellst Du den nächs­ten Schritt als Auf­ga­be ein und machst dann so wei­ter, bis die Auf­ga­be kom­plett erle­digt ist.
Pro­jek­te bestehen aus meh­re­ren Auf­ga­ben, die wir regel­mä­ßig nach­ein­an­der erle­di­gen. Wenn wir am Anfang des Pro­jek­tes unser Vor­ge­hen pla­nen, haben wir oft meh­re­re Auf­ga­ben im Kopf, die wir uns notie­ren wol­len, um nichts zu ver­ges­sen. Und manch­mal fal­len uns spä­ter noch Schrit­te ein, die wir ergän­zen wol­len. Da wir im Lope immer nur die aktu­el­le Auf­ga­be als Auf­ga­be füh­ren, um uns dar­auf zu kon­zen­trie­ren, was aktu­ell rele­vant ist, kannst Du die nächs­ten Schrit­te Dei­nes Pro­jek­tes als Memos erfassen.
Lope unter­schei­det nicht zwi­schen den ver­schie­de­nen Kate­go­rien Dei­ner Auf­ga­ben. Denn am Ende bist Du ein Mensch, der alle sei­ne Auf­ga­ben erle­di­gen will und muss, egal ob sie Dein Hob­by, Dei­ne Fami­lie oder Dei­ne Arbeit betref­fen. Möch­test Du Lope nur für bestimm­te Berei­che Dei­nes Lebens nut­zen, kannst Du Dich ein­fach dar­auf beschrän­ken, nur bestimm­te Arten von Auf­ga­ben zu erfassen.
Lope prio­ri­siert nach Lean Prin­zi­pi­en. Dem­nach erle­di­gen wir die Auf­ga­ben zuerst, die wir zuerst erhal­ten haben, damit sie wei­ter­flie­ßen kön­nen und wir von den Ergeb­nis­sen pro­fi­tie­ren kön­nen. Das ist das­sel­be Prin­zip, wie die Rei­hen­fol­ge an der Super­markt­kas­se. Zudem bevor­zu­gen wir von Zeit zu Zeit klei­ne­re Auf­ga­ben, damit uns die Gesamt­zahl aller Auf­ga­ben nicht über den Kopf wach­sen kann. Das bedeu­tet, je klei­ner und älter Auf­ga­ben sind, des­to höher wer­den sie priorisiert.
Bei man­chen unse­rer Auf­ga­ben reicht es nicht, sie zu erle­di­gen, son­dern wir müs­sen das zu einem fes­ten Ter­min tun. Sind wir spä­ter dran, ver­säu­men wir etwas, ver­lie­ren Geld, jemand hakt nach oder ist sau­er. Das wol­len wir unbe­dingt ver­mei­den. Des­halb prio­ri­sie­ren wir sie etwas höher als ande­re Auf­ga­ben. Und wenn wir die Auf­ga­be erst­mals machen, dann wis­sen wir gar nicht so recht, was uns erwar­tet, wes­halb wir frü­her anfan­gen soll­ten, um recht­zei­tig fer­tig zu wer­den. Auch sie wer­den von Lope höher prio­ri­siert. Ach­te unbe­dingt dar­auf, dass Du im Lope nur die­je­ni­gen Auf­ga­ben mit einem fes­ten End­ter­min ver­siehst, bei denen jemand tat­säch­lich an einem bestimm­ten Tag das Ergeb­nis erwar­tet. Sonst schränkt das Dei­ne Fle­xi­bi­li­tät unnö­tig ein. Lope prio­ri­siert die­se Auf­ga­ben nicht nur höher, son­dern zeigt sie Dir auch mit beson­de­ren Sym­bo­len an. Auf­ga­ben mit fes­tem End­ter­min, die bald fäl­lig sind, erkennst Du zudem an einem Warndreieck.
Wenn Dir Lope anzeigt, dass Du mehr Arbeit hast, als Du schaf­fen kannst, dann kannst Du Auf­ga­ben löschen (weil Du sie jeman­dem ande­res gege­ben hast, weil sie nicht wich­tig sind, weil Du sie abge­sagt hast oder weil Du Dir dafür einen Ter­min im Kalen­der ein­ge­tra­gen hast). Oder Du arbei­test heu­te und die nächs­ten Tage län­ger als nor­mal und erle­digst wei­te­re Auf­ga­ben, so lan­ge bis Dei­ne Aus­las­tung (d.h. die Reich­wei­te der Auf­ga­ben) wie­der auf einem Niveau ange­langt ist, mit dem Du Dich wohlfühlst.
Wann immer Du eine Auf­ga­be erle­digt hast, musst Du Dich ent­schei­den, was Du als Nächs­tes tust. Damit Dir die Ent­schei­dung leich­ter fällt, zeigt Dir Lope nur die drei Auf­ga­ben mit der höchs­ten Prio­ri­tät an. Wenn Du alle Auf­ga­ben sehen willst, gehe über das Menü auf die Sei­te „Auf­ga­ben“, die sich wei­ter unter­teilt in offe­ne und erle­dig­te. Als Abkür­zung kannst Du im Heu­te-Bild­schirm unten auf die Reich­wei­te klicken.
Du kannst eine Auf­ga­be ankli­cken und ihren Inhalt oder Dau­er ver­än­dern. Wenn Du auf eine davon kei­ne Lust hast, dann wischt Du sie ein­fach nach rechts weg und Klickst auf das Feld „Spä­ter“. Sie wird Dir dann in der nächs­ten Stun­de nicht mehr ange­zeigt. Eine wei­te­re Auf­ga­be rückt für sie nach. Wenn Du eine der ange­zeig­ten Auf­ga­ben erle­digt hast, wischt Du sie nach links weg und klickst auf das Feld „Erle­digt“. Damit stei­gen die Zahl und Dau­er an erle­dig­ten Auf­ga­ben, die Dir ganz oben rechts ange­zeigt werden.
Damit Du immer auf einen Blick infor­miert bist, zeigt Dir Lope auch Dei­ne nächs­ten Ter­mi­ne an. Und wie viel Zeit Du noch bis zum Start des nächs­ten Ter­mins hast. Bis dahin zeigt Dir Lope nur die­je­ni­gen Auf­ga­ben an, die Du schaf­fen kannst, ohne ihre Bear­bei­tung wegen des Ter­mins zu unterbrechen.
Wenn Du sehen willst, wie viel Du in den letz­ten sie­ben Tagen geschafft hast und wie sich in die­ser Zeit der Bestand Dei­ner Auf­ga­ben ent­wi­ckelt hat, kannst Du Auf der Sei­te „Erfol­ge“ nach­schau­en. Dort gibt es auch wei­te­re Wer­te und die Mög­lich­keit, alter­na­tiv die letz­ten 14 oder 30 Tage anzu­se­hen. Die­se Infor­ma­tio­nen hel­fen Dir jeweils für die Zukunft, genü­gend Zeit für Dei­ne Auf­ga­ben zu berück­sich­ti­gen, Schwan­kun­gen und stei­gen­de Aus­las­tung zu erken­nen und damit Dein Leben ins­ge­samt bes­ser zu steuern.
Lope zeigt Dir alles auf einen Blick. Du bedienst es, indem Du neue Auf­ga­ben anlegst oder als erle­digt mar­kierst. Immer wenn Du das tust, erzählt Dir Lope alles, was Du wis­sen musst. Jede zusätz­li­che Benach­rich­ti­gung wür­de Dich beim Arbei­ten stö­ren und zu Mul­ti­tas­king füh­ren, das Dich Zeit kos­tet und Dir Stress berei­tet. Des­halb erhältst Du von Lope kei­ne Benachrichtigungen.
Du kannst Lope kos­ten­frei her­un­ter­la­den und aus­pro­bie­ren. Sobald Du die ers­ten 100 Auf­ga­ben ange­legt hast, fragt Dich Lope, ob Du die Pre­mi­um­ver­si­on erwer­ben willst. Dann zahlst Du für die dau­er­haf­te Nut­zung einen ein­ma­li­gen Betrag, der dafür ver­wen­det wird, Lope und sei­ne Funk­tio­nen weiterzuentwickeln.
Wenn Du sicher­ge­hen willst, dass Dei­ne Daten nicht ver­lo­ren gehen, sei es durch den Ver­lust oder den Wech­sel des Gerä­tes, kannst Du alle Daten in der Cloud sichern. Die Funk­ti­on fin­dest Du in den Einstellungen.
Du bist als Mensch Teil ver­schie­de­ner Grup­pen. Dei­ne Her­aus­for­de­rung ist es, die Auf­ga­ben aus allen Wel­ten unter einen Hut zu brin­gen. Nutzt Du Lope als Teil einer Orga­ni­sa­ti­on, wer­den ihre Auf­ga­ben domi­nant und Du wirst Dei­ne ande­ren Auf­ga­ben woan­ders füh­ren. Dann hast Du kei­nen Über­blick mehr. Außer­dem ver­lei­tet die Ver­bin­dung mit ande­ren Men­schen dazu, Dir unge­fragt Auf­ga­ben zu über­tra­gen (Push). Damit ver­lierst Du die Kon­trol­le über Dei­ne Auf­ga­ben. Aus die­sen Grün­den kannst Du Lope nur allei­ne nutzen.
Lope ist die ers­te Auf­ga­ben­ver­wal­tung, die nach Lean-Prin­zi­pi­en arbei­tet. Wenn Du Lope rich­tig nutzt, wirst Du Dei­ne Aus­las­tung steu­ern kön­nen und kei­ne Auf­ga­ben mehr auf den letz­ten Drü­cker erle­di­gen. Du wirst weni­ger gestört, weil ande­re nach­fra­gen, wann Du end­lich fer­tig bist. Du fühlst Dich nicht mehr von der Anzahl aller Dei­ner Auf­ga­ben erschla­gen, son­dern kon­zen­trierst Dich auf die, die am wich­tigs­ten sind, und arbei­test sie zügig ab. Weil Du Dich an Dei­ner Zeit­pla­nung ori­en­tierst, wirst Du Dein Vor­ge­hen geziel­ter steu­ern und Dei­ne Auf­ga­ben schnel­ler abschlie­ßen als bis­her. Und abends siehst Du auf einen Blick, was Du am Tag geschafft hast. Das gibt Dir ein tol­les Gefühl. Wenn Du Lope nutzt, erle­digst Du Dei­ne Auf­ga­ben so wie sie anfal­len und gehst beschwingt durchs Leben.